Achtsamkeit

Achtsamkeit ist ein Methode, die aus der buddhistischen Praxis kommt und dort seit Beginn praktiziert wird. Seit einigen Jahrzehnten hat auch die Psychologie ihre Vorteile genutzt und für sich erkannt. 

Achtsamkeit beutet einfach wahrzunehmen was gerade ist. Im Hier und Jetzt zu sein. So heißt es in der Achtsamkeitspraxis: Wenn ich esse, dann esse ich, wen ich schlafe, dann schlafe ich, wenn ich arbeite, dann arbeite ich, etc. Aber wie oft essen wir eigentlich und planen dabei schon den nächsten Tag oder sind gedanklich schon beim Abwasch oder den nächsten Tätigkeiten? Wenn wir uns beobachten und so lernen ganz im Hier und Jetzt zu sein, kann sich auch unser Geist entspannen und unsere Gedanken – die oft ununterbrochen kommentieren und bewerten. Durch Achtsamkeit beobachtet man Gedanken und lässt sie ziehen, man kann sie auch nur benennen, aber man lernt sich nicht mehr mit Ihnen zu identifizieren, sich nicht vereinnahmen zu lassen. 

Wofür?

Achtsamkeit bringt mehr Klarheit, innere Ruhe und Dankbar im Alltag. Dies wiederum führt nachweislich zu mehr Zufriedenheit und wirkt sich somit positiv auf die psychische Gesundheit und das Immunsystem aus. Achtsamkeit ist ein anerkanntes und gut beforschtes Mittel. Speziell Achtsamkeitsmeditation zeigte bei Ängsten in einer Studie von 2022, dass dies ein genau so gutes Mittel sein kann, wie Medikamente. In den 1980er Jahren entwickelte Jon-Kabat-Zinn ein Programm zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit. Auch für körperliche Beschwerden ist Achtsamkeit nachweislich eine gute Begleitübung. 

Achtsamkeit ist eine Methode, das zu sehen, was wirklich ist.

 

Was können wir in der Praxis tun?

  • Verschiedene Methoden der Achtsamkeit lernen und üben
  • Strategien und Übungen für den Alltag integrieren
  • Fortschritte und mögliche Hindernisse besprechen
  • Gemeinsam dranbleiben

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